In früheren Zeiten war es für den normalen Bürger gar nicht so einfach, Fotos zu machen. Das war
noch zu den Zeiten, in denen noch nicht jeder ein Smartphone mit guter Kamera in der Tasche hatte. Kameras waren früher zum einen nicht gerade billig, zum anderen hauptsächlich denen vorbehalten, die beruflich darauf angewiesen waren, beispielsweise Journalisten. Heutzutage ist das alles kein Problem mehr, denn die digitale Revolution der letzten Jahrzehnte brachte auch die Entstehung der Foto-Handys mit sich, und demzufolge auch irgendwann die Entwicklung von Smartphones mit – verhältnismäßig – guter Kamerafunktion.
Bessere Bilder machen
Um jedoch qualitativ wirklich hochwertige Fotos schießen zu können, ist es nicht nur von Vorteil, das passende Equipment dabeizuhaben, sondern auch ein paar weitere Interessante Aspekte zu berücksichtigen.
Die Brennweite
Als Brennweite wird im allgemeinen die Distanz zwischen der Aufnahmeebene (Bildsensor) und der Objektiv-Hauptebene bezeichnet. Dabei gilt folgende Grundregel: Je größer die Brennweite, desto enger wird der Blickwinkel (Bildausschnitt) und anders herum.
Mit einer kürzeren Brennweite muss man näher an sein Motiv herangehen, um es vollständig auf das Bild zu bekommen. Mit einer längeren Brennweite kann man sich auch relativ weit weg befinden, und trotzdem das Motiv noch gut erkannbar ablichten. Mit einem sogenannten Zoom-Objektiv kann die Brennweite variabel eingestellt werden.
Die Belichtung
Viele Kameras kommen mit der Funktion einer Belichtungskorrektur einher. Damit lässt sich auf die Belichtung des Bildes noch zusätzlichen Einfluss nehmen. Bilder können generell falsch beleuchtet sein, egal ob unter- oder überleuchtet. Dies wird mit dem sogenannten Belichtungsmesser der Kamera angezeigt. In den Modi A, S und P entscheidet die Kamera ganz alleine, welche Belichtung nun die richtige ist.
Bei einem Sonnenuntergang gibt es beispielsweise einen großen Kontrastunterschied zwischen Vorder- und Hintergrund. Unser Auge kann beides sehen – unsere Kamera nicht. Sie entscheidet sich für eins von beidem und passt die Beleuchtung daher automatisch entsprechend an. Dabei handelt das Gerät jedoch nicht immer in unserem Interesse, weshalb man mit der Belichtungskorrektur häufig nachhelfen muss.