Durch die Möglichkeit Fotos zu schießen, haben wir Menschen auch die Möglichkeit, bestimmte Augenblicke für alle Zeiten festzuhalten. Häufig gewählte Motive für schöne Bilder sind Tiere aller Art. Aufgrund ihres (häufig) unvorhersehbaren Verhaltens erfüllen gut getroffene Momente mit Tieren viele Fotografen mit großer Freude. Die Wahl für ein Motiv fällt dabei nicht selten auf den besten Freund des Menschen: Den Hund. Um jedoch aus einem Hunde-Shooting wirklich gute Bilder zu bekommen, sollte man sich den ein oder anderen Ratschlag zu diesem Thema besser zu Gemüte führen.
Alle sollen sich wohl fühlen
Der Schlüssel zum wahren Charakter des Hundes ist es sicherzustellen, dass sich der Vierbeiner behütet und wohl fühlt. Die Stimmung von Hunden lässt sich in ihren Gesichtern sowie ihrer Körpersprache erkennen. Wenn sich der Fotograf die Mühe macht, die Foto-Session zu einer lustigen und positiven Erfahrung zu machen, wird der Hund diese Aktivität als Abenteuer sehen, um daraufhin das Herrchen mit einem breiten Lächeln und fröhlicher Energie zu belohnen.
Ähnlich wie bei Menschen auch, so gibt es Hunde, die eher morgens aktiv sind, während andere Hunde es bevorzugen, eher nachmittags auf den Pfoten zu sein. Für einen Fotografen ist es daher wichtig zu wissen, wann der jeweilige Hund tagsüber am aktivsten ist.
Anfreunden & Befehlen
Vor einem Shooting sollte man sich zunächst mit dem Hund anfreunden, bzw. angefreundet haben. Ratsam ist es daher, stets mit ruhiger, gleichmäßiger Stimme zu sprechen. Darüber hinaus sollte man sich eher langsam und ruhig in Gegenwart des Tieres bewegen. Dies hilft dem Hund dabei, sich schneller zu entspannen und zu erkennen, dass es sich bei dem Fotografen um einen Freund handelt.
Sobald diese Freundschaft besteht, hören die Hunde auch besser zu und werden gehorsam. Des Weiteren ist es ratsam, wenn insgesamt nur eine Person dem Tier Anweisungen erteilt, und nicht mehrere Leute beim Ablichten durcheinander rufen.