Hundefotos, ob professionell oder mit der eigenen Handy-Kamera gemacht, sind so beliebt wie nie. Dabei hört sich das Fotografieren allerdings leichter an als getan. Denn die kleinen Vierbeiner haben einen völlig eigenen Kopf und wollen nicht immer so, wie die Herrchen sich das vorstellen. Denn Hunde sind extrem verspielt, gerade wenn sie Aufmerksamkeit bekommen. Da ist es schwieriger, die richtige Perspektive und das perfekte Timing zu finden.
Tipps für Ihr Hunde-Foto
Ihr Hund ist eingeschlafen und liegt supersüß da, doch wenn Sie ein Foto davon machen möchten, wird er wie durch ein Wunder wach und bewegt sich? Das kennt vermutlich jeder Haustierbesitzer. Damit Sie tolle Fotos hinbekommen, gibt es ein paar Tipps, auf die Sie achten können!
Schönheitskorrekturen
Kleine Schönheitskorrekturen sind vollkommen in Ordnung. Besonders unbeliebt ist das ständige Hecheln der Hunde, welches nicht auf Fotos zu sehen sein soll. Dieses kann später durch Einzelfotos, die zusammengesetzt werden, entfernt werden.
Die richtige Position finden
Viele Hunde haben das Diven-Sein im Blut. Andere dagegen können erst mit Spielzeug in die richtige Position gebracht werden. Der Tipp lautet: Nehmen Sie einfach eine andere Position ein, wenn der Vierbeiner zu stur ist. Zudem kann der Bildschirmausschnitt später noch verändert werden.
Die richtige Perspektive finden
Super schön sind die Vogel- und Froschperspektive, da sie für einen anderen Blick mit interessantem Foto-Ergebnis sorgen.
Die richtige Stimmung hervorrufen
Das Bild kann anschließend dramatisiert werden. Dabei wird ein heller Hintergrund durch einen dunkleren ersetzt. Zudem wird die Sättigung geschwächt und es wird mit Lichtverläufen gespielt. So wirkt ein zuckersüßer Hund deutlich gefährlicher und dramatischer.
Details fokussieren
Gerade bei verspielten Tieren fokussieren sich viele auf bestimmte Körperpartien. Dafür eignen sich sehr gut Augen, Schnauze, die Pfoten oder die Rute. Bei mehreren Tieren allerdings helfen meist nur viel Geduld und viele Leckerlis.
Kein Blitz!
Niemals mit Blitz fotografieren, sonst erschreckt sich der Hund. Tierfreundlich sind große Lichter, die den kompletten Raum erleuchten.