Für viele Menschen gibt es nichts Schöneres, als einen besonderen Moment mit der eigenen Kamera auf einem Foto festzuhalten. Inzwischen ist das Fotografieren jedoch so simpel geworden, dass man viel zu selten bewusst über diese wunderschöne Erfindung nachdenkt.
Um gute Fotos schießen zu können, braucht es keine kostspielige Fotoausrüstung. Zunächst reicht dafür eine einzelne Kamera mit Objektiv. Das Bedienen der Kamera ist für ein gutes Bild von wesentlich größerer Bedeutung, als ein möglichst hochwertiges Gerät zu haben. Schließlich ist es der Fotograf, der am Ende die Bilder kreiert, und nicht das Gerät.
Tipps zum Fotos machen
Natürlich gibt es zwischen den zahllosen Fotos, die bereits im Lauf der Geschichte gemacht worden sind, große qualitative Unterschiede. Im Folgenden haben wir ein paar Tipps, um einzelne Momente in hochwertigerer Qualität festhalten zu können.
Die Blende
Die Blende einer Kamera bestimmt, wie weit sich das Objektiv öffnet und entsprechend auch wie viel Licht auf den Kamera-Sensor fällt. Die Anzahl der Blenden erkennt man daran, dass ein f/ davor steht. Prinzipiell sollte man sich dabei folgenden Satz merken: Je kleiner die Zahl der Blenden, desto größer fällt die Blendenöffnung aus, und desto mehr Licht trifft auf den Kamera-Sensor.
Oder auch simpel formuliert: Kleine Zahl = viel Licht. Große Zahl = wenig Licht.
Verschlusszeit
Die Verschlusszeit, häufig auch Belichtungszeit genannt, bestimmt, wie lange der Verschluss der Kamera offen bleibt, während ein Foto geschossen wird. Diese Zeit wird in Sekunden angegeben. Meistens sind es nur Bruchteile von Sekunden, in denen die Verschlussvorhänge offen sind. Ist nun beispielsweise eine Verschlusszeit von 1000 auf dem Display zu sehen, so fällt nur für eine tausendstel Sekunde Licht auf den Sensor der Kamera.
Doch wie wirkt sich die Verschlusszeit auf die Qualität des Bildes am Ende aus?
Eine kurze Verschlusszeit friert das Motiv eher ein, während bei einer langen Verschlusszeit dem Bild Bewegungsunschärfe hinzugefügt wird.